Lobpreisabend 15.11.2025

Männerchor

Kirche - Hohndorf

Jahreslosung 2025

Prüft alles und behaltet das Gute!

1. Thessalonicher 5,21

Unsere Termine

Unsere kommenden Termine

  • Wann? 10:00 Uhr

    23. November 2025

    Gottesdienst mit Wolfgang Gruner zum Ewigkeitssonntag

    Am Ewigkeitssonntag erinnern wir im Gottesdienst an die Verstorbenen des zurückliegenden Kirchenjahres und verlesen Ihre Namen.

  • Wann? 10:00 Uhr

    30. November 2025

    Familiengottesdienst mit Babett Püschel und dem Kiga“Saatkorn“

  • Wann? 10:00 Uhr

    7. Dezember 2025

    Abendmahlsgottesdienst in Heinrichsort mit Christian Lange

Home

Gedanken zum Monatsspruch November 2025:

Gott spricht: Ich will das Verlorene wiedersuchen und das Verirrte zurückbringen und das Verwundete verbinden und das Schwache stärken.

Hesekiel 34,16

 

 

Die Lage ist ernst. Die Regierenden kümmern sich nicht um das Volk. Die Reichen leben in Saus und Braus, die Schwächsten der Gesellschaft leiden Not. Ungerechtigkeit an allen Enden.

Nein, ich zitiere keine Zeitungsnachtrichten, keine TV Sendung unserer Tage, obwohl das auch passen würde.

Der Prophet Hesekiel hat eine Botschaft an sein Volk. Zuerst an die Herrschenden: Ihr seid keine guten Verwalter, er nennt sie schlechte Hirten, ihr plündert das Volk aus, ihr verschlimmert nur alles. Darum will ich, der HERR, mich selbst um mein Volk kümmern, es zurückbringen, verbinden, heilen, stärken.

Mir stellt sich die Frage, auf wen oder was vertrauen wir? Wer oder was gibt uns Sicherheit? Wir merken, auch wenn wir gutmeinend auf die Politik oder die Wirtschaft schauen, wenn wir Behörden und Ämtern unterstellen, für das Volk zu arbeiten – in der Gesellschaft kümmern sich doch viele Menschen sich nur noch um die eigenen Interessen, die Schere zwischen Reich und Arm wird größer, von der Weltpolitik mit all den Krisen und Kriegen nicht zu reden. Wem, wenn nicht Gott, können wir unser Leben anvertrauen?

Aber ist das so einfach? Gott „funktioniert“ ja nicht so, wie wir gern möchten.  Er hat eigene Pläne mit mir, mit uns, mit der Welt. Oder wie ist das sonst zu verstehen, dass seit dreieinhalb Jahren Millionen Menschen um ein Ende des Krieges in der Ukraine flehen, und nichts passiert? Oder das Freunde oder Familienmitglieder so schlimm erkranken, und von Heilung keine Spur zu sehen ist? Hier ist Vertrauen gefragt. Wem traue ich mehr zu, Gott oder den Menschen?

Es gibt einen bekannten Spruch: Am Ende wird alles gut, und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende. Ich weiß nicht, wer das gesagt hat, aber etwas wie Hoffnung schwingt in den Worten mit. Gottes erklärtes Ziel ist ein Leben in Fülle und Frieden. Das ist nicht unsere tägliche Erfahrung, aber unsere Hoffnung. Ich möchte Gottes Wort mehr vertrauen als meiner Erfahrung aus Unheil, Verlust und Tod. Dazu sind wir alle eingeladen.

Andreas Planitzer

Gottesdienst 09. November mit Arpi Szasz

Seit vielen Jahren sind wir als Kirchgemeinde mit dem Philippuswerk Rumänien verbunden.

Auch in diesem Jahr wird Arpi uns besuchen und über ihre Arbeit und aktuelle Projekte berichten.

Wir wollen im Gottesdienst für ihre Arbeit sammeln.

 

Gemeindebrief