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Gedanken zum Monatsspruch August 2025:

Gottes Hilfe habe ich erfahren bis zum heutigen Tag und stehe nun hier und bin sein Zeuge

Apostelgeschichte 26.22

 

Diesen Satz, den der Apostel Paulus als Verteidigungsrede vor dem römischen Statthalter ausspricht, ist ein klares Zeugnis für das Leben im Glauben an unseren Herrn Jesus Christus. Sozusagen ein Resümee über das Leben im Rückblick.

Wenn wir so auf unser Leben zurückschauen, haben wir sicherlich auch viele Erfahrungen gemacht, die diese Aussage des Paulus aus Sicht unseres Lebens bestätigen. Mit Gottes Hilfe haben wir persönliche Niederlagen gemeistert, haben Krankheiten überwunden und ganz

allgemein viele Schwierigkeiten erlebt, durchlebt und mit Gottes Hilfe überwunden.

Wenn wir lange genug nachdenken, fallen uns garantiert viele große und kleine Begebenheiten ein.

Das ist doch für sich genommen Grund zur Freude und geeignet, ein Zeugnis abzugeben. Aber das ist ja nur ein Teil des Satzes von Paulus. Er sagt ja nicht nur, dass er Gottes Hilfe erfahren hat und er deshalb Zeuge ist, sondern er sagt auch: und stehe nun hier …

Das ist, wenn man es aus dem Rahmen reißt eine belanglose Ergänzung, aber im Zusammenhang gelesen ergibt sich, dass Paulus dem römischen Statthalter und König Agrippa als Angeklagter gegenübersteht und sicher in keiner angenehmen Lage war.

Wenn ich das auf mich beziehe gibt es immer wieder Zeiten, in denen ich scheinbar gar nicht Gottes Hilfe erfahre, sondern eher dringend brauche. Und dann vergesse ich, wie viel Gutes ich schon erlebt habe, bin nur auf das Problem oder die Krankheit fokussiert, so ähnlich wie

das Kaninchen vor der Schlange.

Klar bete ich in so einer Situation, berufe mich auf die ganzen Zusagen der Bibel, wie eben den gelesenen Spruch, doch es gibt keinen Automatismus, oben Gebet rein und unten Problemlösung raus.

Manches sieht man, sehe und verstehe ich erst im Rückblick, als Eingriff Gottes in mein Leben, oder es bleibt mir auch dauerhaft unerklärlich.

Da gibt es dieses Bild mit den 2 Spuren im Sand und das Gespräch zwischen Gott und

dem Menschen, wo Gott sagt, dass er immer neben dem Menschen hergelaufen

ist. Und dann ist da nur eine Spur, gerade da, wo es dem Menschen am schwersten

gefallen ist, seinen Weg zu gehen. Gottes Antwort auf die Frage, wo er in diesen Momenten war: Da habe ich dich getragen.

Offensichtlich hat der Mensch in diesem Bild ja davon nichts bemerkt, sonst hätte er ja nicht gefragt, sondern Gott gedankt.

Paulus musste dies auch erfahren. Obwohl er als Apostel so für das Evangelium gebrannt hat und sein ganzes Leben immer wieder eingesetzt hat, saß er jetzt zwei Jahre im Gefängnis, und das selbst für seine Richter und Bewacher ohne jeden sachlichen Grund. Wie wird er sich gefühlt haben? Wird er nicht auch gebetet haben und gedacht haben, wie viele Gemeinden er besuchen und im Glauben stärken könnte? Und doch bezeugt er in dieser Situation das Handeln Gottes in seinem Leben und lobt damit Gott.

Denken wir daran, wenn es uns das nächste Mal schlecht geht. Gott handelt auch in meinem Leben und trägt mich. Ich kann immer zu ihm kommen.

Gerhard Warnat, KV Hohndorf

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Einladung zu muikalischer Pilgertour im Erzgebirge

20.10. – 25.10.2025

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